2. Fußball-Bundesliga
Stindl beendet seine Karriere in Karlsruhe

Nach 376 Bundesliga-Spielen, 29 Einsätzen in der Champions League,11 Partien im Nationaltrikot und – Stand jetzt – 76 KSC-Profispielen ist die Entscheidung nun gefallen. Die aktive Fußballkarriere von Lars Stindl endet mit Ablauf der Saison 2023/24.Lars Stindl zu seinem Karriereende: "Es war eine unglaublich schöne und intensive Zeit, mit vielen Höhen aber auch einigen nicht ganz einfachen Momenten. Für mich ist im letzten Sommer ein Traum in Erfüllung gegangen, zu meinem Heimatverein zurückgekehrt zu sein, im neuen Wildpark zu spielen und dort das erste Tor erzielt zu haben. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, die das alles ermöglicht haben. Für mich war dieses letzte Jahr etwas unfassbar Besonderes! Ich werde in den nächsten Wochen weiterhin alles tun, um nochmals für den KSC auf dem Platz zu stehen." Cheftrainer Christian Eichner: „Für uns als Trainerteam war es ein großes Geschenk, mit einem Spieler wie Lars mit dieser herausragenden Qualität zusammenarbeiten zu dürfen. Lars hat vom ersten Tag an bei uns seine unglaublichen fußballerischen Fähigkeiten gezeigt und dass sowohl in der Liga auf dem Spielfeld – als auch beim täglichen Training. Davon haben wir alle als Mannschaft, wir als Trainerteam, der KSC insgesamt, eben der ganze Verein profitiert. Ich denke aber auch, dass Lars all das emotional erleben konnte, was er sich mit seiner Rückkehr zum KSC erhofft hatte. Es war für ihn etwas richtig Bedeutsames, hier zu arbeiten. Und ich habe gespürt, wieviel Spaß und Freude es ihm gebracht hat, bei seinem KSC im neuen Stadion aufzulaufen. Es wird im Sommer, wenn er dann wirklich aufhört, ein ganz besonderer und emotionaler Moment für uns alle sein, wenn er seine große Karriere in Karlsruhe beenden wird".

Lars war ein großes Vorbild

Bereichsleiter Profis Sebastian Freis: „Lars Stindl steht für alles, wofür der KSC steht. Er wurde in unserer eigenen aKAdemie ausgebildet und hat im Anschluss eine Karriere als Profi hingelegt. Auf all seinen Stationen war er anerkannt und erfolgreich, hat dabei aber nie seine Heimat vergessen. Lars ist deshalb ein Vorbild für viele junge Spieler. Er hat bewiesen, dass der KSC eine gute Basis für eine erfolgreiche Fußball-Karriere, bis hin zur deutschen Nationalmannschaft sein kann. Wir werden ihn sehr vermissen".

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