OB Steffens zu Besuch

BAV-Institut strebt kontinuierliches Wachstum

Offenburg (st) BAV steht für Beraten Analysieren, Verbessern: Als akkreditiertes Untersuchungslabor betreut das BAV-Institut Betriebe der Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelbranche in Sachen Hygiene und Qualitätssicherung.  OB Marco Steffens stattete dem Betrieb einen Besuch ab.

Besonders beeindruckt zeigte sich der Rathauschef von der Wachstumsdynamik des Instituts mit derzeit 150 Mitarbeitenden: zehn bis 20 Prozent werden jedes Jahr draufgesattelt. 1997 hatte sich der Lebensmittelingenieur Paul Andrei selbstständig gemacht. Nach acht Jahren im Technologiepark zog der rührige Existenzgründer ins Gewerbegebiet Waltersweier; Firmenerweiterungen folgten. Spätestens 2024 soll der dreistöckige reine Laborkomplex mit 3.000 Quadratmetern Nutzfläche auf dem Nachbargrundstück einzugsfertig sein. Eine „beeindruckende Erfolgsgeschichte“, so Steffens.

Inzwischen hat Andrei die Geschäftsleitung auf Julia Paustian und Reiner Schmider übertragen, zwei langjährige Mitarbeitende, die sich auf ihre Fahnen geschrieben haben, die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben. Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und persönliche Kundenberatung nennt Schmider als entscheidende Aspekte: „99 Prozent der Ergebnisse kommen rechtzeitig an.“ Das Institut hat sich auf mikrobiologische Untersuchungen spezialisiert, der Kundenstamm sitzt in Süddeutschland. Aktive Akquise ist das Zauberwort: „Kunden gewinnt man durch direkte Ansprache“, so Paustian. „Klein und vorsichtig“ habe er begonnen, so Andrei, mit einer Eisdiele in Kehl habe es angefangen. Inzwischen bietet BAV als Mitglied der Tentamus-Laborgruppe gleichzeitig eine breite Palette an mikrobiologischen und chemischen Untersuchungen an. Paul Andrei wendet sich an seine Gäste und ist sich sicher: „Sie haben alle BAV-geprüfte Produkte zu Hause.“

400.000 Proben wurden im vergangenen Jahr untersucht, ein Großteil kommt per Post. Geprüft wird an 365 Tagen im Jahr. In diesem Jahr wird die halbe Million angestrebt.