Offenburger FV – DJK Donaueschingen 3:0 (1:0)
Der Aufsteiger brachte den OFV nicht in Verlegenheit
Der Knoten beim personell stark angeschlagenen Offenburger FV ist geplatzt. In sportlich kritischen Phasen hilft meist meist ein Erfolgserlebnis um negativen Stress abzubauen. Im Heimischen Karl-Heitz-Stadion hatte der biedere Aufsteiger DJK Donaueschingen eigentlich keine Chance.
Offenburg diktierte von der ersten Minute an das Geschehen. Kapitän Marco Petereit, der nach seinem Nasenbeinbruch mit Maske spielte, trieb seine Mannschaft auf der linken Außenbahn nach vorne. Nach 16 Minuten dann die längst fällig Führung der Hausherren. Goalgetter Fabian Herrmann drückte das Leder nach einer schönen Kurzpassspiel zum 1:0 über die Linie. Danach baute der OFV vor rund 160 Zuschauern mächtig Druck auf und erarbeitete sich ein Chancenplus von gefühlten 15:3. Die Schwarzwälder verlegten ihr Spiel auf Konter, aber da stand der Offenburger FV beim Debüt von Schlussmann Vauvenargues Kehi sicher und ließ nichts anbrennen. Und in der Offensive donnerte Diogo Carolina das Spielgerät an den Pfosten des Gästegehäuses. Die knappe Halbzeitführung schmeichelte dem Gast der nur kurz vor dem Wechsel eine halbe Chance hatte.
Nach der Pause nahm der OFV das Heft gleich wieder in die Hand und forcierte sein Angriffsspiel. In der Minute das 65. Minute das 2:0 durch Kapitän Marco Petereit. Die Mannschaft um Trainer Florian Kneuker drückte dem Spiel weiter den Stempel auf und ließ in der Folge weitere Chancen liegen. Der Druck der Gastgeber wurde immer stärker und der Gast sah sich nur noch mit Defensivaufgaben beschäftigt. In der 80. Minute war es Youngster Fabio Kinast der im Strafraum das Leder eiskalt zum 3:0 über die Linie drückte. Es war eine klasse Partie der Gastgeber die sich den Frust von der Seele spielten.
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