Leitung des Freizeitbad Stegermatt neu geregelt
Wolfgang Kienzler soll Geschäftsführer werden
Offenburg (st). Der Aufsichtsrat der Offenburger Badbetriebs GmbH hat in seiner Sitzung am 14. Januar einstimmig beschlossen, dem Gemeinderat Wolfgang Kienzler als neuen Geschäftsführer des Freizeitbads Stegermatt vorzuschlagen. Gleichzeitig soll Monja Ludin, die heute schon Betriebsleiterin des Bades ist, zu seiner Stellvertreterin ernannt werden.
Wolfgang Kienzler würde im Rahmen einer halben Stelle seine langjährige Erfahrung als Geschäftsführer eines erfolgreichen Ortenauer Unternehmens einbringen und sich – neben der Gesamtleitung – insbesondere um betriebswirtschaftliche, strukturelle und organisatorische Fragestellungen und die Schnittstellen zu Verwaltung und Kommunalpolitik kümmern. Kienzler hat neben seinen beruflichen Erfahrungen als Maschinenbauingenieur und Geschäftsführer über 15 Jahre Erfahrungen in der Kommunalpolitik als Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Friesenheim gesammelt, die sicher auch wertvoll für die neue Position sein können.
Monja Ludin soll Stellvertreterin werden
Monja Ludin würde als erfahrene Meisterin für Bäderbetriebe und einem Studium in Spa und Wellnessmanagement mit ihrer Vollzeitstelle insbesondere für die badspezifischen Belange zuständig sein und weiterhin innovative und frische Ideen für ein attraktives Familien- und Freizeitbad einbringen und umsetzen.
Der Gemeinderat wird in seiner Sitzung am 10. Februar nicht-öffentlich über diese Personalien beraten. Kienzler und Ludin werden ab dem 11. Februar die Leistungsaufgaben übernehmen, sofern der Gemeinderat der Empfehlung des Bad-Aufsichtsrats folgt.
Schürlein konzentriert sich auf Stadtmarketing
Der bisherige Geschäftsführer, Stefan Schürlein, der dankenswerterweise in der wichtigen Eröffnungs- und Einführungsphase des Bades die Geschäftsführertätigkeit übernommen hat, wird sich dann wieder auf seine Aufgaben als Leiter des Stadtmarketings in Offenburg konzentrieren können. Verwaltung und Aufsichtsrat sind Stefan Schürlein sehr dankbar für die damals kurzfristige Übernahme dieser wichtigen Aufgabe und seinen großen Einsatz in den vergangenen fast drei Jahren. Über 370.000 Bade- und Sauna-Gäste in 2019 – die ursprünglichen Planungen gingen von jährlich 240.000 Gästen aus – belegen eindrucksvoll wie erfolgreich und wertvoll seine Arbeit für das Freizeitbad Stegermatt und die Stadt war.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.