Impfaktionen in Neuried
Zwei Aktionen im November und Dezember
Neuried (st). Sechs Monate nach der letzten Impfaktion in Neuried veranstaltet die Gemeinde zwei weitere Aktionen für Erst-, Zweit- und Booster-Impfung. Für beide Aktionen ist keine Anmeldung nötig. Impfpass, Personalausweis oder Reisepass sowie Versichertenkärtchen der Krankenkasse sind mitzubringen.
„In der Pandemie sind wir inzwischen in der Alarmstufe angekommen“, sagt Bürgermeister Tobias Uhrich. „Deshalb möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, ihre Impfung aufzufrischen, wie das RKI es empfiehlt.“ Das sei in der gegenwärtigen Situation der sinnvolle Schritt.
Zwei Termine in Neuried-Altenheim
Die erste Impfaktion wird am Samstag, 27. November, von 11 bis 14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Altenheim stattfinden. Dort wird der Impfbus des Ortenaukreises Station machen und ohne Voranmeldung impfen.
Der zweite Termin findet am 15. und 16. Dezember von 16 bis 18 Uhr statt. Während der Impfaktion in der Herbert-Adam-Halle, zu der die Termine bereits verteilt sind, wird es in diesen zwei Stunden Impfungen ohne Voranmeldung geben. Die Gemeinde weist allerdings darauf hin, dass hierfür eine längere Wartezeit eingeplant werden muss und eventuell nicht alle unangemeldeten Impfwilligen zum Zuge kommen werden. Der letzte Einlass ist auch hierfür um 17.30 Uhr.
AHA-Regeln und Tests weiterhin wichtig
Verabreicht werden die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson. Zum Impftermin müssen Impfpass, Personalausweis oder Reisepass und das Versichertenkärtchen der Krankenkasse mitgebracht werden. Die Gemeinde sieht in der Aktion einen wichtigen Beitrag, um der gegenwärtigen Situation Herr zu werden.
Allerdings, so betont Bürgermeister Uhrich, seien es seinem Verständnis nach keineswegs die Ungeimpften, die derzeit das größte Problem darstellten. „Ich bin selbst geimpft und empfehle die Impfung“, sagt er. „Allerdings empfehle ich auch, die AHA-Regeln ebenso fortzuführen, wie auch die regelmäßigen Tests, und zwar für Ungeimpfte wie auch für Geimpfte.“ Zur Verbreitung trügen derzeit insbesondere die Menschen bei, die zu sorglos glaubten, die Pandemie sei für sie beendet.
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