Absichtserklärung unterzeichnet
Projektpartner für das Post-Areal

Oberbürgermeister Markus Ibert, Helmut Becker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau, und Frank Peter Rottenecker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Lahr eG (von links), setzen sich gemeinsam für die Entwicklung des Post-Areals ein.  | Foto: Stadt Lahr
  • Oberbürgermeister Markus Ibert, Helmut Becker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau, und Frank Peter Rottenecker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Lahr eG (von links), setzen sich gemeinsam für die Entwicklung des Post-Areals ein.
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Lahr (st). Einen attraktiven Eingang zur Innenstadt schaffen, das Stadtzentrum bereichern und beleben: Die Stadt Lahr, die Volksbank Lahr und die Sparkasse Offenburg/Ortenau haben eine gemeinsame Absichtserklärung zur Entwicklung des Post-Areals unterzeichnet.

„Das Post-Areal ist die wichtigste und größte Potenzialfläche am Eingang zur Lahrer Innenstadt“, sagt Oberbürgermeister Markus Ibert. „Im Juli haben wir angekündigt, dass wir uns noch in diesem Jahr gemeinsam mit unseren Partnern auf den Weg machen, dieses Areal zu reaktivieren. Wir freuen uns sehr, dass der erste Schritt nun getan ist. Aus einem brachliegenden Grundstück werden wir eine Fläche entwickeln, die unsere Innenstadt stärken und die Attraktivität des Zentrums weiter erhöhen wird – für unsere Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für unsere Gäste aus nah und fern.“

„Das Bauprojekt im Herzen von Lahr bietet uns allen sehr große Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Das ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Verwaltung und Wirtschaft nachhaltige Lösungen suchen, um die Menschen in die Stadt zu bringen und vor Ort zu binden“, sagt Frank Peter Rottenecker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Lahr eG.

Banken als Investoren

Bei der Entwicklung des Post-Areals handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der beiden Banken als Investoren und der Stadt Lahr. Die Stadt beabsichtigt, langfristig Flächen für städtische Einrichtungen wie Mediathek und Volkshochschule sowie für die städtische Verwaltung zu nutzen. Die Investoren planen, der Stadt geeignete Räumlichkeiten langfristig zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus weitere Flächen frei zu vermarkten. Mögliche weitere Nutzungen sind unter anderem Wohnraum, öffentlicher Parkraum in einer Tiefgarage sowie Einzelhandel, wobei großflächiger Einzelhandel in Form eines Einkaufszentrums nicht gewünscht wird.

Zeitnaher Grundsatzbeschluss 

Die Partner wollen die Planungen zügig vorantreiben: Die Stadt wird voraussichtlich im ersten Quartal 2022 einen Grundsatzbeschluss zum Projekt dem Gemeinderat zur Beratung vorlegen. In der Folge beabsichtigt sie, über eine Machbarkeitsstudie und stadtplanerische Varianten einen städtebaulichen Entwurf gemeinsam mit den Investoren, der Politik und der Bürgerschaft zu erarbeiten. Dieser soll wichtige Eckpunkte beispielsweise zur Raumkonzeption für die städtischen Nutzungen festlegen und als Grundlage für einen Bebauungsplan dienen – mit dem übergreifenden Ziel einer städteplanerischen Gesamtgestaltung und Belebung des Post-Areals.

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