Bürgergruppe fordert mehr Sicherheit
Neuralgische Stellen für Radler auf Kehls Straßen
Kehl (st). Nachdem erste Verbesserungen für den Radverkehr in Kehl erkennbar sind, hat sich die Bürgergruppe Radverkehr mit weiteren Themen der Konzeption, die vom Gemeinderat beschlossen wurde, zugewandt.
Mit den Verantwortlichen innerhalb der Stadtverwaltung wurden die weiteren Schritte abgestimmt und priorisiert. Vorrang hatte hierbei die Fahrradstraße in der Friedhofstraße. Die geforderten Anpassungsmaßnahmen sind derzeit in der Planungsphase. Als weitere neuralgische Strecke sieht die Bürgergruppe die Richard-Wagner-Straße aufgrund des mehrfach täglichen Stoßverkehrs mit Schülern vom Einstein-Gymnasium sowie der Hebelschule. "Diese Straße muss in unsere Planungen aufgenommen und eine Lösung gesucht werden", so die Bürgergruppe.
Seit vielen Jahren wird in Kehl eine Lösung für die stark frequentierte Nibelungenstraße gesucht. Aufgrund der beidseitig alternierenden Parkanlagen ist dort kein Fahrradschutzstreifen möglich. Nun fordert die Bürgergruppe einhellig, für die Nibelungenstraße Tempo 30 für Autos.
Diese Reduzierung der Geschwindigkeit sei nur einzuhalten, wenn stationäre Geschwindigkeitsmessungen stattfinden. Alternativ wäre überlegenswert, mit Bodenschwellen zu arbeiten. "Derartige Schwellen sehen wir als dringend nötig an bei der Abfahrt von der Paserelle auf die Ludwig-Trick-Straße", so die Bürgergruppe.
In der Herbstsitzung mit den Vertretern der Stadtverwaltung wollen die Mitglieder der Bürgergruppe den neuen Baubürgermeister Thomas Wuttke seine Einschätzung der Radverkehrssituation in Kehl kennen lernen.
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