"Sansaella" – eine Paella nach Kehler Hafen-Art
Einfach sündhaft gut

Mirko Sansa, "Hafen 17 Hotel – Küche – Bar", Kehl  | Foto: "Hafen 17"
  • Mirko Sansa, "Hafen 17 Hotel – Küche – Bar", Kehl
  • Foto: "Hafen 17"
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Das braucht's:

  • 250 g Hackfleisch
  • Senf
  • Ketchup
  • Petersilie
  • Paprikapulver
  • Chiliflocken
  • Salz
  • Pfeffer
  • 60 g Paniermehl
  • Currypulver
  • 150 g Chorizo
  • 8 Garnelen
  • 250 g Schweinenacken in Streifen geschnitten
  • 1 Paprika gewürfelt
  • 4 Hähnchenunterkeulen
  • 2 Strauchtomaten geviertelt
  • 250 g Rundkornreis
  • 5 geschälte Knoblauchzehen
  • etwa 750 ml Fleischbrühe
  • 1 Faden Safran
  • Olivenöl
  • 1 geviertelte Zitrone
  • 1 gewürfelte Zwiebel
  • Bohnen
  • Erbsen
  • 1 große Pfanne (am besten eine Paella-Pfanne)

So geht's: Das Hackfleisch in einer Schüssel mit je einem gehäuften Esslöffel Ketchup und Senf, 30 g gehackter Petersilie, 60 g Paniermehl, Salz, Pfeffer, etwas Currypulver, einem Teelöffel Chiliflocken und einer gepressten Knoblauchzehe vermischen und zu etwa Eiskugel großen Hackbällchen formen.

Eine Marinade aus acht Esslöffeln Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver herstellen. Zuerst die Streifen vom Schweinenacken, dann die Hähnchenbeine darin marinieren. Die Hähnchenschlegel von beiden Seiten bei mittlerer Temperatur in der Pfanne in etwas Olivenöl bei geschlossenem Deckel anbraten. Je nach Größe etwa 15 bis 20 Minuten garen. Aus der Pfanne nehmen und nacheinander die Hackbällchen und die Schweinenackenstreifen anbraten. Das Fleisch ebenfalls aus der Pfanne nehmen und nun die gewürfelte Zwiebel und die Paprikawürfel darin anbraten. Die Temperatur stark reduzieren und Hähnchenschlegel, die Hackbällchen sowie die Chorizo gleichmäßig in der Pfanne verteilen.

Den Reis dazu geben, alles in der Pfanne verteilen. Die geschälten rohen Garnelen und die Tomaten auf den Reis setzen. Die Fleischbrühe mit dem Safran vermischen und über die Paella gießen. Den Reis mit etwas Salz und Pfeffer würzen und alles zum Kochen bringen. Bei mittlerer Temperatur, so dass die Brühe nur sanft blubbert, etwa zehn Minuten köcheln lassen. Danach die Bohnen und Erbsen dazugeben und weitere fünf Minuten köcheln lassen, der Reis muss gar sein. Wichtig: Die "Sansaella" während des Garens nicht umrühren, aber trotzdem aufpassen, dass die Zutaten nicht am Pfannenboden anhängen. Deshalb alles bei sanfter Hitze garen.
Die "Sansaella" auf vier Teller verteilen und mit Zitrone garniert servieren. Ein frisches Baguette darf als Beilage nicht fehlen.

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