Gesundheitsnetzwerk Gesundes Kinzigtal
Neues Kapitel nach 17 Jahren
Hausach (st) Nach 17 Jahren erfolgreicher Arbeit im Bereich der populationsorientierten integrierten Versorgung stehen für das international renommierte Gesundheitsnetzwerk Gesundes Kinzigtal Veränderungen an.
Gesundes Kinzigtal
Für das Jahr 2024 wird, begründet durch sich verändernde Rahmenbedingungen im Morbi-RSA, ein Folgevertrag auf einer neuen Grundlage verhandelt. Er wird den bisher laufenden Vertrag ablösen, der auf dem Shared-Savings-Modell von OptiMedis basiert, und darauf angelegt ist, die Anreize im Gesundheitswesen umzukehren und die Produktion von Gesundheit zu belohnen.
Dieser Vertrag hat es bis jetzt ermöglicht, dass, über die medizinischen Kernleistungen in den Praxen hinaus, wichtige Präventions-, Organisations-, Beratungs- und Versorgungsleistungen über die Geschäftsstelle von Gesundes Kinzigtal organisiert wurden. So wurden die Praxen entlastet und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung gefördert.
Regionale medizinische Versorgung
„Für uns ist ein wichtiger Schritt erreicht“, erklärt Prof. Dr. Oliver Gröne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von OptiMedis. „Wir haben mit Gesundes Kinzigtal gezeigt, dass es möglich ist, die Versorgung regional zu verbessern, Gesundheit zu fördern und gleichzeitig Kosten zu senken. Gemeinsam mit dem Team von Gesundes Kinzigtal und dem Medizinischen Qualitätsnetz – Ärzteinitiative Kinzigtal haben wir über viele Jahre ein regionales Gesundheitsnetzwerk aufgebaut, das weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als Best Practice für die Integrierte populationsorientierte Versorgung bekannt ist und viele wichtige Erkenntnisse gebracht hat.“
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