Neue Küche in der Kinzigtalhalle
Modern und flexibel
Gengenbach (st). Bürgermeister Thorsten Erny und Bauamtsleiter Helmut Kälble sind begeistert von der neuen Küche in der Kinzigtalhalle in Gengenbach. „Ich freue mich, dass wir den Gengenbacher Vereinen jetzt eine moderne Küche präsentieren können, die den aktuellen Hygienestandards entspricht und eine effiziente Bewirtschaftung ermöglicht,“ so der Bürgermeister.
Zur Ausstattung der Küche gehören nicht nur moderne Geräte und ausreichend Schränke. Zur Ausstattung gehören eine Gläserspülmaschine, eine Haubenspülmaschine, drei Kühlschränke, Herd, Bratplatte, Fritteuse, Heißluftofen, Dunstabzugshaube.
Flexible Bewirtung
Durch den neuen Ausgabebereich kann die Bewirtung während Veranstaltungen oder im Spielbetrieb flexibler gestaltet werden. Über die Ausgabe im Foyer können zukünftig Vereine, die keine Speisen zubereiten, Getränke und Kaffee separat ausgeben.
Ebenfalls wurde im Foyer im Rahmen dieser Baumaßnahme eine Sichtschutzschleuse vor den WC-Türen in Trockenbau errichtet. Dadurch kann auf die Türen verzichtet und die Toiletten können nach dem Händewaschen kontaktlos verlassen werden. Dank dieser Sichtschutzwand entstand ein kleiner zusätzlicher Raum, der als Wickelraum zur Verfügung gestellt wird.
Sämtliche Oberflächen erneuert
Nach der kompletten Entkernung, also der Entfernung von Einrichtung, Boden-, Wand- und Deckenbelag wurden sämtliche Oberflächen erneuert.Der Boden wurde mit einem den Vorgaben entsprechenden Belag aus rutschfesten Fliesen und mit einer chemikalienbeständigen Abdichtung versehen. Die Wand wurde ebenfalls mit Fliesen mit einer bahnenförmigen Abdichtung erneuert. Die Sanitär- und Elektroinstallationen aus dem Jahr 1975 wurden komplett ausgetauscht.
Die Küche ist in einen Spülbereich mit Bodenablauf und einen Zubereitungs- und Ausgabebereich getrennt. Die Küchenausstattung besteht aus Edelstahl und entspricht den Anforderungen einer gewerblich genutzten Küche. Alle Möbel wurden auf einen 15 Zentimeter hohen, gemauerten und gefliesten Gerätesockel gestellt. Damit ist die Reinigung des Bodens vereinfacht und Ansammlung von Schmutz unter den Schränken oder Geräten wird verhindert. Die Kosten für den kompletten Umbau liegen bei rund 200.000 Euro. Für die Baumaßnahme wurde die coronabedingte Schließzeit der Kinzigtalhalle genutzt.
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