Störversuche gab es am Donnerstag in Achern
Kurdenmarsch ohne große Zwischenfälle

Ortenau. Am Samstag startete die siebte und damit letzte Etappe des Kurdenmarsches, der in Mannheim gestartet war, in Kehl auf dem Kasernenplatz. Insgesamt nahmen rund 150 Personen an der Schlussetappe teil. Auf der kurzen Strecke bis zur französischen Grenze auf der Europabrücke wurden die Teilnehmer von den Polizeikräften des Polizeipräsidiums Einsatz begleitet. Dort erfolgte um 8.50 Uhr ohne besondere Vorkommnisse die Übergabe an die französische Polizei, welche die Menschen bis zum Endpunkt des Marsches nach Straßburg weiterbegleitete.
Am Donnerstag war der Protestmarsch am Abend gegen 18.30 Uhr in Achern eingetroffen. Rund 100 Teilnehmer hatten an der Etappe von Rastatt aus teilgenommen. Auf dem Rathausplatz gab es Kundgebung. Danach versuchte eine Gruppe türkischer Jugendlicher, agrrsiv gegen die Versammlungsteilnehmer vorzugehen. Dies wurde durch das konsequente Eingreifen der Polizei verhindert. Es kam weder zu Personen- noch zu Sachschäden.
An der Etappe von Achern nach Kehl am Freitag nahmen rund 115 Menschen teil, im Laufe des Tages erhöhte sich die Zahl auf 150. In Kehl wurden sie von weiteren 50 Personen am Etappenziel begrüßt. Die Etappe verlief ohne weitere Zwischenfälle.

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