Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Brigitte Müllerleile lebt auf dem Kasperhof in Schuttertal. Sie liebt es, in der Natur zu sein und auch im Freien zu kochen. | Foto: Michael Bode

Landfrau mit Leib und Seele
Brigitte Müllerleile hat bei "Lecker aufs Land" gekocht

Schuttertal. "Ich bin leider nicht dazu gekommen, den Tisch ein bisschen zu dekorieren", entschuldigt sich Brigitte Müllerleile und räumt dabei schnell noch ein paar Sachen beiseite, um Platz für ihren Besuch zu schaffen. Die Bauernstube des Kasperhofs in Schuttertal ist der Lebensmittelpunkt der sechsköpfigen Familie, dort isst man gemeinsam, sieht fern oder sitzt abends gemütlich beisammen. Dort hat die 49-Jährige auch das Kamerateam des SWR empfangen für die Dreharbeiten von "Lecker aufs...

  • Schuttertal
  • 21.02.20
Hans-Georg Dietrich | Foto: privat

Angedacht: Hans-Georg Dietrich
Glückselige Fasent – mit oder ohne Maske

„So ein Gesicht kann nur eine Mutter lieben“, erklärte eine Frau in der Krimiserie "Polizeiruf" am 8. Dezember. Dieser Satz trifft, er ist brutal und direkt. Es ist klar: die Frau findet den Mann nicht schön und nicht liebenswert. So ist es auch mit vielen Masken, die wir in diesen Fasnachtstagen sehen. Viele der Hexen und Teufelsgesichter, Tierfratzen und Geister finden wir nicht schön und nicht liebenswert. Doch der brutale Satz aus dem Krimi hat eine zauberhafte Hintergrundmelodie: eine...

  • Offenburg
  • 21.02.20
Foto: Sören Marweg
Video 4 Bilder

Narrenbesuch in der Lahrer Geschäftsstelle
Mundharmonikaklänge zur Begrüßung

.... Lahr (ds). Es hat schon seit vielen Jahren Tradition, dass die Narren auch Station in der Geschäftsstelle des Stadtanzeiger Verlags in Lahr machen. Empfangen wurde das närrische Volk im Gewölbekeller von Mundharmonika-Klängen, die Verlagsmitarbeiter Fred Neye zur Begrüßung anstimmte – Ehrensache für die Mitglieder der Mietersheimer Schärmies und der Lahrer Narrenzunft lautstark miteinzustimmen. Isabel Obleser, Verlegerin und Geschäftsführerin des Stadtanzeiger Verlags, ließ es sich...

  • Lahr
  • 21.02.20
  • 2
Ab 1. März übergibt Diakon Martin Lampeitl seine Arbeit für die Kirche im Europa-Park an seine Nachfolgerin Andrea Ziegler.  | Foto: Europa-Park

Kirche im Europa-Park
Diakon Lampeitl geht in Ruhestand

Rust (st).  Seit 2005 ist die Kirche im Europa-Park ein fester Bestandteil des Freizeitparks. Ebenso lange betreut Martin Lampeitl das ökumenische Projekt als evangelischer Seelsorger. Ob bei der musikalischen Untermalung der Gottesdienste, als Ansprechpartner für die Besucher oder im Rahmen der saisonalen Veranstaltungen – Martin Lampeitl übt seine Arbeit mit Herzblut aus. Nun verabschiedet sich der 65-Jährige in den wohlverdienten Ruhestand. Ab 1. März übernimmt Andrea Ziegler die Aufgaben...

  • Rust
  • 20.02.20

Im Grunde...
Zerreißprobe CDU-Parteivorsitz

...hat doch keiner wirklich geglaubt, dass die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer im stillen Kämmerlein harmonisch ausdiskutiert werden kann. Schließlich geht es hier nicht "nur" um den Parteivorsitz. Damit verbunden ist auch die Frage der Kanzlerkandidatur. Dreigestirn der AlphamännchenEs war schon erstaunlich, dass Jens Spahn, Armin Laschet und sogar Friedrich Merz nicht gleich vorgeprescht sind. Immerhin schaute den drei Herren die Lust an der Macht sofort aus jedem Knopfloch. Aber sie...

  • Ortenau
  • 18.02.20
  • 1

Fußnote, die Glosse im Guller
Vom Protest und Motiven

Wer am Mittwochabend von Offenburg kommend die Informationsveranstaltung zur B33-Umfahrung besuchen wollte, stand wie üblich im Stau. So ist das halt, wenn man sich Haslach nähert, deshalb ja auch eine Umgehungsstraße. Tatsächlich scheint die Realisierung in greifbare Nähe zu rücken. Wenn der Gemeinderat grünes Licht gibt und auch sonst alles glatt läuft, darf sich das Kinzigtal im nächsten Jahrzehnt über Entlastung freuen. Verschiedene KategorienApropos glatt laufen, es ist schon...

  • Ortenau
  • 14.02.20
Frank Dickerhof | Foto: Foto: uwe@uwe-hartmann.de

Eine Frage, Herr Dickerhof
Es kommt auf den Beat an

Die Hochzeit der Fastnacht rückt immer näher, viele Veranstaltungen laufen bereits in der Region. Eine wichtige Zutat, damit die Narren auf der Tanzfläche und im Partyzelt in Schwung kommen, ist die passende Musik. Christina Großheim sprach mit Frank Dickerhof, erfahrener DJ und Inhaber von "Baden-Media", was ein Lied haben muss, damit es zu einem Hit über die närrischen Tage werden kann. Steht der diesjährige Fastnachtshit bereits fest? Von "Apache 207" läuft der Song „Roller" ganz gut,...

  • Kappelrodeck
  • 14.02.20
Dr. Helmut Renner ist dank seines Könnens auch bei Spitzensportler gefragt. Doch ihm liegen all seine Patienten am Herzen. | Foto: Michael Bode

Dr. Helmut Renner: Ein Arzt, dem auch Sportler vertrauen
"Bin dankbar, wenn ich zur Arbeit gehen darf"

Appenweier. Es ist spät am Abend. Das Telefon klingelt. Am einen Ende der Leitung ein Spitzensportler, bei dem es irgendwo zwickt, am anderen Ende Dr. Helmut Renner, der Arzt, der von vielen Sportlern ins Vertrauen gezogen wird, wenn es um ihren Körper geht. "Spitzensportler sind sensible Rennpferde, die Flöhe husten hören", sagt der sympathische Mediziner, der als Sektionsleiter für arthroskopische Chirurgie am Klinikum Achern tätig ist, lachend. Dass es überhaupt soweit gekommen ist, dass er...

  • Appenweier
  • 14.02.20
Simon Schilling | Foto: privat

Angedacht: Simon Schilling
Lieber stehen bleiben als einfach Ja sagen

Gehen Sie bei Rot über eine Fußgängerampel? Ich schon, hin und wieder, wenn wenig Verkehr ist und keine Kinder in der Nähe sind, denen ich ein Vorbild sein müsste. Ich denke mir dann immer: In Rom machen das alle. So ist es mir zumindest von einer Klassenfahrt in Erinnerung geblieben. Damals sagte unser Lehrer: "Wenn ihr bei Rot über die Ampel geht, behaltet euer Gehtempo bei, dann fahren die Römer schon um euch herum; nur nicht hin- und herspringen, das könnte gefährlich werden…" Wie Sie heute...

  • Offenburg
  • 14.02.20

Gruß zum Valentinstag
Fang mich auf .....

Gedicht zum Valentinstag Liebe hat einen langen Atem. Sie gibt nicht gleich bei einer Enttäuschung auf. Sie sieht mehr in einem Menschen, als der erste Blick verspricht. Sie sieht eine liebenswerte Person. Liebe hat einen langen Atem. Sie überdauert Abschied und Trennung, sie hat Bestand auch über weite Entfernung. Liebe kann loslassen. Sie will nicht besitzen. Sie will das Beste für die geliebte Person. Autor unbekannt

  • Steinach
  • 14.02.20
  • 2

Im Grunde...
Bahn hat es richtig gemacht

...hat uns Sturmtief Sabine einmal mehr gezeigt, wie kraftvoll die Natur ist und wie leicht sie unseren Alltag aus der gewohnten Bahn werfen kann. Auch ich ließ abends zu Hause alle Rollläden runter und lauschte ein wenig sorgenvoll, wie Sabine daran rüttelte. Gemeckert wird immerGlücklicherweise waren alle frühzeitig gewarnt und konnten sich auf den Sturm und mögliche Folgen einstellen. Auch die Deutsche Bahn ging auf Nummer sicher und ließ vorsorglich die Züge in den Bahnhöfen. Trotz...

  • Ortenau
  • 11.02.20
Kehler Studierenden in Marseille | Foto: Hochschule Kehl

Kehler Masterstudierende in Marseille
Herausforderungen im westlichen Mittelmeer

Kehl (st). In der letzten Januar-Woche machten sich fünf Studierende des Masterstudiengangs „Management von Clustern und regionalen Netzwerken“ der Hochschule Kehl auf den Weg zur Teilnahme an der 8. Master-Class in Marseille. Dort trafen sich 120 Masterstudierende aus elf Studiengängen und vier Ländern - Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland. In den einzelnen Studiengängen waren diverse weitere Nationalitäten vertreten, etwa China, Marokko, Algerien, Kamerun. Die diesjährige...

  • Kehl
  • 10.02.20

Fußnote, die Glosse im Guller
Es war einmal ein Landwirt ...

Es war einmal ein altes Mütterchen. Das hatte nur eine kleine Rente, die ihm kaum zum Leben reichte. Wahrscheinlich hätte es Anspruch auf staatliche Hilfe gehabt. Aber das war der Frau peinlich. Wenn sie sich beim Discounter auf die preiswertesten Produkte beschränkte, dann kam die Rentnerin gerade so über die Runden. Dann erreichte sie ein Appell der Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Menschen sollten sich nicht von Billigprodukten ernähren, weil das die Landwirte in die Bredouille...

  • Ortenau
  • 07.02.20
Klaus Thomas Teufel auf der Baustelle für den Neubau des Finanzamtes in Offenburg, ein Projekt, das ihm als Vorstand sehr wichtig war.  | Foto: Michael Bode

Ex-Finanzamtschef Klaus Thomas Teufel ist im Unruhestand
Europa ist für ihn auch ein Friedensprojekt

Offenburg (gro). Wer glaubt, dass die Arbeit in der Finanzverwaltung langweilig ist, der sollte Klaus Thomas Teufel zuhören. Seit einem Jahr ist der ehemalige Vorstand des Finanzamtes Offenburg in Ruhestand, aber noch immer schwingt Stolz auf seine Mitarbeiter und "sein" Amt mit, wenn er von seiner Zeit dort erzählt. Geboren wurde er 1953 in Saarbrücken. "Die Stadt war damals noch französisch", erzählt Teufel. Schon Ende der 50er-Jahre kam die Familie nach Baden. "Mein Vater war bei der Bahn...

  • Offenburg
  • 07.02.20
Christa Wolf | Foto: privat

Angedacht Christa Wolf
An den "Herrn der Töpfe und Pfannen"

Den Spagat zwischen der Hinwendung zu Gott und der Welt des Alltags hat Theresa von Avila ist einem Gebet als Stoßseufzer im 16. Jahrhundert zusammengefasst. Stoßseufzer von Theresa von Avila "Herr der Töpfe und Pfannen, ich habe keine Zeit, eine Heilige zu sein und Dir zum Wohlgefallen in der Nacht zu wachen, auch kann ich nicht meditieren in der Morgendämmerung und im stürmischen Horizont. Mache mich zu einer Heiligen, indem ich Mahlzeiten zubereite und Teller wasche. Nimm an meine rauen...

  • Kehl
  • 07.02.20
Dr. Markus Kautz | Foto: FVA

Eine Frage Herr Dr. Kautz
Alternativen und Logistik verbessern

Der Borkenkäfer hat den Wäldern in den vergangenen Jahren zugesetzt, auch im Nordschwarzwald. Wie das Borkenkäfermanagement wirkt, erklärt Dr. Markus Kautz, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), im Gespräch mit Matthias Kerber. Welche Bereiche im Nordschwarzwald sind durch den Borkenkäferbefall besonders betroffen? Der Nordschwarzwald, und insbesondere die Höhenlagen über 800 Meter, sind in den vergangenen beiden Jahren im landesweiten Vergleich noch...

  • Ortenau
  • 07.02.20
Stolz zeigt sich Emma in ihrem neuen Outfit im Design des Mittleren Schwarzwald. | Foto: Mittlerer Schwarzwald - Gengenbach, Harmersbachtal

Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald
Tierische Influencerin Mops Emma

Mittlerer Schwarzwald (st). Als „Schwarzwald-Emma“ ist ab sofort die vierjährige Mops-Dame Emma aus Nordrach für die Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald im Einsatz. Sie berichtet auf Instagram und auf ihrem Blog über Besonderheiten der Orte Gengenbach, Berghaupten, Biberach, Nordrach, Zell am Harmersbach und Oberharmersbach. Social MediaIn einer Sitzung aller Touristiker des Mittleren Schwarzwalds, entstand die Idee, einen Blog zu erstellen, auf dem über Aktuelles aus der Region berichtet...

  • Ortenau
  • 06.02.20

Im Grunde...
Deppen gab es schon immer

...graust es mich, wenn ich sehe, was über soziale Medien mitunter so verbreitet wird. Doch gab es schon immer Menschen, die extreme Überzeugungen, schräge Weltbilder, Dummheiten oder Unwahrheiten von sich gaben. Tatsächlich stand und steht das, was am Stammtisch postuliert wurde und wird, einigen Posts auf Facebook und Co. in nichts nach. Neu ist nur die PlattformRassismus, Hetze, Beleidigungen, Verschwörungstheorien, Ignoranz und schlichte Blödheit sind keine Phänomene, die erst in der...

  • Ortenau
  • 04.02.20
  • 1
Ulf Tietge (von links), Landrat und Schirmherr Frank Scherer sowie Ulrich Müller möchten dem Gin ein Gesicht geben. Am 24. September soll die erste Gin-Königin gekrönt werden. | Foto: Fey

Jetzt bewerben
Badische Gin-Königin gesucht

Offenburg (tf). In einem Pressegespräch stellten Landrat und Schirmherr Frank Scherer, Ulrich Müller vom Verband Badischer Kleinbrenner und Ulf Tietge, Geschäftsführer "team tietge", die Aktion vor. "Gin ist ein regionales Produkt. Um die jüngeren Konsumenten an den Gin heranzuführen, entstand die Idee, ihm ein Gesicht zu geben", so Müller. Um die Krone der Badischen Gin-Königin können sich Gin-Begeisterte im Alter von 18 bis 35 bewerben. Ob Brennerstochter, Sommeliere oder Bartenderin: Bei der...

  • Ortenau
  • 04.02.20

Fußnote, die Glosse im Guller
Das Geschäft mit dem Glück

Auch ich träume heimlich davon, Lotto-Millionärin zu werden. Damit das Glück eine Chance hat, an meine Tür zu klopfen, fülle ich deshalb manchmal einen Spielschein aus. Genauer gesagt: Immer für die Samstagsziehung, wenn der Jackpot mit über zehn Millionen Euro gefüllt ist. NegativzinsenDabei fehlt mir eigentlich jede Idee, was ich mit so viel Geld anfangen sollte. Da mir mein Job Spaß macht, würde ich trotzdem brav weiter zur Arbeit gehen und Glossen im Guller schreiben. Auch sonst sind meine...

  • Ortenau
  • 31.01.20
Jazz ist seine Musik: Am 7. Februar steht der gebürtige Offenburger Michael Kaeshammer in der Reithalle auf der Bühne. | Foto: Tine Acke

Jazzpianist Michael Kaeshammer in Offenburg
Vom Glück als Musiker kreativ sein zu können

Offenburg. Jazz, Blues, Boogie-Woogie – der deutsch-kanadische Jazzpianist Michael Kaeshammer gastiert am Freitag, 7. Februar, in der Offenburger Reithalle. Für den 43-Jährigen auch eine Rückkehr in seine alte Heimat, denn Kaeshammer wurde 1977 in Offenburg geboren. Christina Großheim sprach mit dem Pianovirtuosen. Wie ist es, in seiner alten Heimat auf der Bühne zu stehen? Es ist schön, denn eigentlich hat meine Karriere ja hier angefangen. Als 16-Jähriger war ich mit meinem Vater bei einem...

  • Offenburg
  • 31.01.20
Ulrich Geiger | Foto: gro

Eine Frage, Herr Geiger
Werben für die Ortenau

Ein Viertel aller Allgemeinmediziner in der Ortenau ist über 60 Jahre. Deshalb veranstalten die AOK und die Kreisärzteschaft bereits zum achten Mal "Ein Date mit der Ortenau" für Medizinstudenten. Christina Großheim sprach mit Ulrich Geiger, Hausarzt und Vorsitzender der Kreisärzteschaft. Wie ist die Hausarztversorgung in der Ortenau? Die Lage hat sich ein Stück weit entspannt. Nun geht es darum, an dem Thema dranzubleiben und die Versorgung für die Patienten weiter zu sichern. Denn ab 2027...

  • Offenburg
  • 31.01.20
Ein wenig Sternenstaub aus längst vergangenen niederländischen Tonstudioproduktionen: Eddy Hilberts vor seinen vielen Goldenen Schallplatten. | Foto: Gerd Birsner

Vor 60 Jahren stand Eddy Hilberts erstmals auf der Bühne
Niederländischer Neurieder mit dem Überohr

Neuried. "Da kannste vom Boden essen" – sein Tonstudio im Keller seines Hauses in Neuried ist blitzblank. Die E-Gitarren-Raritäten zackig in Reih und Glied, die Mikro-Stative dösen nicht gelangweilt im Aufnahmeraum herum, sondern hängen erfindungsreich von der Decke herab. Und wer ein fünfpoliges XLR-Stereo-Kabel, weiblich, mit zwei 6,3-mm-Mono-Klinkensteckern braucht, ist bei ihm ebenfalls in besten Händen. Eddy lässt den Lötdraht glühen – noch immer. Obwohl er schon seit zwei Jahren den...

  • Neuried
  • 31.01.20

Beiträge zu Panorama aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.