TSG Balingen – SV Oberachern 1:1
Punktgewinn trotz strittigem Elfmeter

Oberacherns Trainer Thomas Leberer hatte keinen Grund, so nachdenklich auf das Spielfeld zu schauen. | Foto: fis
  • Oberacherns Trainer Thomas Leberer hatte keinen Grund, so nachdenklich auf das Spielfeld zu schauen.
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Balingen (woge). Vor dem Spiel hätte Oberacherns Trainer Thomas Leberer bestimmt unterschrieben, der ihm einen Punktgewinn beim Tabellenvierten TSG Balingen prophezeit hätte. Dieser Punkt wurde auch redlich erkämpft, zumal der SV Oberachern eine halbe Stunde in Unterzahl spielte.

Vor allem in den ersten 45 Minuten waren es nicht die Balinger, sondern die Oberacherner, die das Spiel bestimmten. Die 500 Zuschauer in der Bizerba-Arena staunten nicht schlecht, denn die Gastgeber fanden überhaupt nicht ins Spiel. Oberachern diktierte das Geschehen und hatten auch die besseren Chancen, doch Treffer wollten in der ersten Halbzeit zunächst keine fallen.
Nach der Pause kam Balingen besser zurecht und ab der 56. Minute waren sie sogar überlegen. Grund war die Gelb-Rote Karte, die Cedric Krebs kassierte. Als auch noch ein strittiger Handelfmeter für die Gastgeber gepfiffen wurde, den Manuel Pflumm in der 70. Minute verwandelte, schienen die Felle davon zu schwimmen. Doch erneut bewies die Leberer-Truppe Moral, nahm das Herz in beide Hände und drängte auf den Ausgleich. Dieser gelang dann Sebastian Noe, der in der 78. Minute mit einer Direktabnahme erfolgreich war.

Unterm Strich ein hochverdienter Punktgewinn für die Acherner Vorstädter, die am kommenden Samstag den SV Spielberg empfangen.

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