Viermal die Traumnote 1,0
Abiturienten am Gymnasium Achern verabschiedet
Achern (st) Zum letztmöglichen diesjährigen Termin konnten auch die Abiturienten am Gymnasium Achern in diesem Jahr nach den bestandenen und überstandenen mündlichen Prüfungen Ihr ersehntes Abiturzeugnis aus den Händen von Schulleiter Fabian Sauter-Servaes in der Mensa des Gymnasiums entgegen nehmen.
„Abite – Geht!“, rief er den stolzen Absolventen entgegen, „aber kommt immer wieder an Euer Gymnasium Achern zurück“. Auch Bürgermeister Dietmar Stiefel ließ es sich nicht nehmen, im Namen der Stadt Achern traditionell die besten Abiture mit der Traumnote 1,0 auszuzeichnen. Florian Hog, Annika Metz, Sophie Offermanns und Carolin Suppe freuten sich sehr über die Auszeichnung und waren sichtlich stolz auf ihre Leistungen. Selbst einmal Abiturient am Gymnasium Achern richtete sich der Gruß von Bürgermeister Stiefel und seine Glückwünsche gleichermaßen an alle der diesjährigen Kursstufe 2, die nicht zuletzt wegen der Pandemie einiges auf sich nehmen mussten, um ans schulische Ziel zu gelangen.
Kunstmann wird verabschiedet
Der langjährige Elternbeiratsvorsitzende Stephen Kunstmann wurde unter tosendem Applaus verabschiedet, der in seiner Doppelfunktion als stolzer Vater seine letzte Rede im Amt hielt. Er richtete den Blick des Publikums auf die Notwendigkeit von innovativem Denken, Bereitschaft neue Lösungen anzugehen und ungeahnte Chancen zu sehen.
Tobias Klemm konnte an diesem Abend in Vertretung von Jürgen Klemm den hochdotierten und renommierten „Peter-Neef-Preis“ an Dana Sucher und Mona Metzinger überreichen, die sich sowohl durch besondere schulische Leistungen als auch durch ein herausragendes soziales Engagement qualifiziert hatten.
Joachim Ringwald, der Head of Tool Technology der Schaeffler-Gruppe, hatte große Freude daran den diesjährigen Schaeffler-Preis an Florian Hog zu übergeben, dem eben nicht nur die 1,0 gelang, sondern der auch mehrere Bestleistungen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik gezeigt hatte.
Nach den vielen Reden, lockerten die rockigen Klänge der Abiband die Stimmung endgültig, damit die Abiturienten in Feierlaune symbolisch Luftballons steigen ließen, die in den Acherner Abendhimmel entschwebten.
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